Nervig und unangenehm

In letzter Zeit kommen immer mehr Patient:innen in meine Praxis, weil sie an einer Blasenentzündung (Zystitis) leiden. Grund genug, einen neuen Gesundheitsblog-Beitrag zu dem Thema zu erstellen.

Der Herbst startet gerade durch und leider ist auch diese Krankheit eine der typischen Begleiterscheinungen. Nervig und unangenehm denken sich wohl manche Leser:innen, wenn sich die Anzeichen einer Blasenentzündung bemerkbar machen. Diese Anzeichen können sein: Brennen und Stechen beim Wasserlassen, verbunden mit häufigem Harndrang. Der Urin kann auffällig riechen und/oder trübe verfärbt sein, manchmal ist sogar Blut im Urin.

Wie kommt es zu einer Blasenentzündung?

Bei einer Zystitis entzündet sich, normalerweise durch Bakterien verursacht, die Schleimhaut der Blase. Bakterien steigen durch die Harnröhre in die Blase und vermehren sich dort.

Die aus der Entzündung resultierenden Schmerzen können in den gesamten Unterleib und in den Rücken ausstrahlen. Es fühlt sich also richtig „nervig und unangenehm“ an.

Wenn die Bakterien über die Harnleiter weiter nach oben bis in die Nieren aufsteigen, kann es zu einer Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) kommen. Naturgemäß sind Menschen mit einem eingeschränkten Immunsystem anfälliger für Entzündungen.

Wer ist anfällig für eine Blasenentzündung?

Blasenentzündungen sind bei Frauen häufiger als bei Männern, da die Harnröhre kürzer ist und so die Bakterien leichter in die Harnblase gelangen. Das bedeutet aber leider nicht, dass Männer davon verschont sind. Mit zunehmendem Alter steigt auch bei Männern das Risiko einer Blasenentzündung, häufig hervorgerufen durch eine vergrößerte Prostata. Circa ab dem 60. Lebensjahr sind Männer fast genauso häufig betroffen wie Frauen.

Wie können Sie sich selbst helfen?

  • Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Wasser
  • Trinken Sie dreimal täglich eine Mischung aus Apfelessig und lauwarmen Wasser (wirkt antibakteriell)
  • Trinken Sie bis zu zwei Gläsern Cranberry-Schorle (Cranberrys enthalten Stoffe, die die verursachenden Bakterien umhüllen, so dass sie sich nicht mehr in der Schleimhaut der Blase niederlassen. Die Bakterien werden direkt ausgespült)
  • Halten Sie sich am Unterbauch warm (Wärmflasche, Heizkissen)

Sollten Sie sich selbst nicht mehr weiter helfen können, oder generell wissen möchten, wie es um die Gesundheit Ihrer Harnblase oder Nieren steht, vereinbaren Sie doch  einen unverbindlichen Termin in meiner Praxis.

In meiner Praxis erkenne ich mit meinem Metavital-Scanner, schnell und ohne „Piks“, wie es um Ihre Gesundheit beschaffen ist, um dann bei Bedarf mit entsprechenden Therapien entgegenwirken zu können.

Ihre Heilpraktikerin,
Gudrun Fehmel