Wenn Schäfchen zählen nicht mehr hilft

Unterhalten sich zwei:

“Ich schlafe abends sehr schlecht ein.”  “Kenne ich. Ich zähle dann immer bis drei.” “Ach, und das hilft?”
“Na ja, manchmal zähle ich auch bis halb vier …”

Kennen Sie das? Es wird drei, dann halb vier nachts und Sie sind todmüde. Sie wälzen sich hin und her und haben nur noch den einen Wunsch: „Ich will jetzt schlafen“. Und mit jeder Minute – der Wecker tickt unaufhörlich weiter – wächst der Druck, endlich einzuschlafen, doch nichts geht.

Wenn Ihnen diese Situation nicht fremd ist, seien Sie sicher, dass Sie nicht die/der Einzige mit Schlafproblemen sind. Allein in Deutschland leidet jeder Dritte an Einschlaf- und Durchschlafproblemen. Schlaflosigkeit ist eine Volkskrankheit geworden. Es leiden mehr Menschen an Schlaflosigkeit als an Diabetes. Mit zunehmendem Alter haben wir einen niedrigeren Melatonin-Serumspiegel. Viele leiden zusätzlich unter chronischen Erkrankungen und müssen ständig Medikamente einnehmen. Eine gleichzeitig zu geringe Zufuhr von Nähr- bzw. Vitalstoffen (Makro- und Mikronährstoffe) über die Nahrung können die Schlafqualität zuzüglich negativ beeinflussen. Und interessant zu wissen: Schlafmangel erhöht den Vitalstoffbedarf massiv.

Ein Mangel an Vitalstoffen (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente) resultiert häufig aus falschen Ernährungsgewohnheiten und führt dazu, dass die Nervenzellen ungenügend versorgt werden, was wiederum die Schlaflosigkeit forciert.

Guter Schlaf zeichnet sich durch ein erfrischtes Aufwachen, sich ausgeruht fühlen sowie durch eine hohe Konzentrations- und Leistungsfähigkeit am Tag aus.

Wenn auch Sie es leid sind, „Schäfchen zu zählen“, durchschlafen und erfrischt aufwachen möchten, berate ich Sie gerne in meiner Praxis.

Ihre Gudrun Fehmel

Heilpraktikerin