Ach, verflixt – wie heißt das noch mal?

Fast jeder von uns kennt Situationen, in denen einem ein bestimmter Begriff auf der Zunge liegt, aber man nicht darauf kommt – sogenannte Wortfindungsstörungen. Oder aber man sucht seine Brille oder den Haustürschlüssel. Und erst der Klassiker: man sitzt bereits im Auto und will losfahren und weiß nicht mehr, ob man das Bügeleisen oder die Herdplatte ausgestellt hat. Vergesslichkeit und Schusseligkeit ist keine Frage des Alters – dies passiert auch jüngeren Menschen, vor allem wenn sie in Stresssituationen sind. Konzentrationsstörungen und Störungen des Kurzzeitgedächtnisses sind normal und altersunabhängig. Doch was kann ich tun, wenn sich diese Situationen vermehren?

Nachfolgende Tipps können Ihrer Vergesslichkeit vorbeugen:

  • Schlafen Sie ausreichend, denn ein müdes Gehirn funktioniert nicht gut
  • Essen Sie vitamin- und mineralstoffreich, hier helfen Eisen und Vitamin B12
  • Achten Sie auf einen maßvollen Alkoholgenuss
  • Trinken Sie mind. 2 Liter stilles Wasser, denn schon durch einen Flüssigkeitsverlust von nur 2% haben wir Schwierigkeiten beim Entziffern einer gedruckten Seite
  • Viel Bewegung in der frischen Luft
  • Unterstützen Sie Ihr Gedächtnis mit Heilkräutertees wie zum Beispiel:
    • Ginkgo: fördert die Durchblutung bis in die Kapillargefäße des Gehirns und sorgt für die Vernetzung der Nervenzellen im Gehirn
    • Salbei: wird als Mittel gegen Vergesslichkeit eingesetzt und hemmt mithilfe eines Enzyms den Abbau des Botenstoffes Acetylcholin, denn ein Schwund an Acetylcholin fördert Alzheimer
    • Melisse: verbessert die Denkleistung durch Stärkung des Botenstoffes Acetylcholin

Sollten Sie trotz den oben genannten Tipps weiterhin mit Vergesslichkeit zu kämpfen haben, stehe ich Ihnen gerne für ein unverbindliches Gespräch mit anschließender individueller Therapie zur Verfügung.

Ihre Heilpraktikerin,
Gudrun Fehmel