Von allem zu viel und doch zu wenig

Die Rede ist von unserer Mangelernährung. Heutzutage ist wohl keiner von uns mehr unterernährt, doch die meisten sind mangelernährt – ein riesiges und oft unterschätztes (und teures) Zivilisationsproblem.

Aufgrund unseres veränderten Lebensstils hat sich die Art und Weise unsere Nahrung zuzubereiten, extrem verändert. Heute legen die Menschen Wert auf schnelles Zubereiten einer Mahlzeit – Fertiggerichten sei Dank. Meist sind diese nicht wirklich nahrhaft und gesund. Essen darf nicht viel kosten, was sich wiederum logischerweise auf die Qualität unserer Lebensmittel auswirkt. Denn was nicht viel kosten darf, kann auch in der Herstellung nicht teuer sein. Heutzutage sind unsere Nahrungsmittel mit Lebensmittelzusätzen, Pestiziden, Geschmacksverstärkern und chemischen Konservierungsstoffen belastet. Dazu kommen z.B.  Antibiotika und Hormone im Fleisch oder Schwermetalle, Mikroplastik und Dioxin im Fisch, um nur einiges zu nennen. Dies alles und noch viel mehr muten wir unserem Körper zu und meinen, dass er damit spielend leicht fertig wird.

Im Gegensatz zu des „Deutschen liebstem Kind“ – dem Auto. Niemand käme wohl auf die Idee, minderwertiges Öl für den Motor oder unbereinigten Treibstoff zu verwenden, denn die Folgen wären klar: Ein kaputter Motor wird teuer. Und wie steht es mit unserem Körper? Ihm muten wir, sinnbildlich übertragen, nicht genießbaren Treibstoff und gepanschtes Öl zu. Die Folgen sind fatal. Und wir merken es zeitverzögert in Form von Krankheitssymptomen und schlucken dann die ein oder andere Pille und hoffen, dass sich alles wieder einrenkt. Doch dem ist leider nicht so. Wir sind heute so gesund, wie das, was wir gestern gegessen haben. Und wenn wir ständig die vorher genannten „leckeren und ach so günstigen Nahrungsmittel“ zu uns nahmen und nehmen, fehlt den Zellen der Treibstoff. Das ist hier durchaus wörtlich zu nehmen, denn die Zellen entnehmen aus der Nahrung die lebensnotwendigen Mikronährstoffe. Nur dann ist unser Körper in der Lage alle Funktionen aufrecht zu erhalten. Und dies ist mit Zusätzen, wie E173 (Aluminium), Geschmacksverstärkern und chemischen Konservierungsstoffen nicht möglich.

Gerne stehe ich Ihnen für ein unverbindliches Gespräch oder eine Diagnostik zur Verfügung.

Ihre Heilpraktikerin,
Gudrun Fehmel