An apple a day keeps the doctor away

Frei übersetzt: Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern.

Schon seit vielen Jahrhunderten wissen wir, dass die Nahrung unser Weg zu Gesundheit und Schönheit ist. Sowohl für den Körper, als auch für den Geist ist es wichtig, sich mit den richtigen Lebensmitteln zu ernähren.

Hippokrates und Sokrates haben sogar schon vor einigen Jahrtausenden trefflich beschrieben: „Lasset die Nahrung eure Medizin sein“. Wir alle benötigen täglich Mikronährstoffe, dazu zählen u.a. Vitamine und Mineralien. Gemäß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten wir 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst pro Tag zu uns nehmen, um unseren Bedarf an allem was der Körper benötigt zu decken.

Es gibt zu diesen Werten einige Untersuchungen und Studien und sie alle sind sich einig: 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag sind nicht ausreichend.

In einem Zeitraum von 11 Jahren, zwischen 1985 und 1996, wurde überprüft, ob wir den täglichen Mindestbedarf an Vitaminen und Mineralien zu uns nehmen. Kein Einziger hat auch nur an einem Tag seinen Mindestbedarf decken können. Im Gegenteil, mit jedem Jahr nahmen die Vitamine und Mineralien nachweislich in unserer Nahrung ab. Ursache sind ausgelaugte Böden, Luftverschmutzung, zu schnelles Wachstum, lange Lagerung. Trotz Nachdüngens werden unsere Böden immer ärmer an Mineralien, auch bei einer 3-Felder-Wirtschaft.

Eine Studie zum Thema wie viel jede/r Einzelne/r nun täglich essen müsse, um seinen Mindestbedarf an Vitaminen zu decken, wurde mit dem Namen „Vitaminbedarf 2000“ im Jahr 1999 veröffentlicht. Sie ergab, dass jeder von uns TÄGLICH 12,605 kg Nahrung zu sich nehmen müsse um seinen Mindestbedarf zu decken. Das ist ein rein theoretischer Wert, denn es nicht sehr wahrscheinlich an diese Werte in der echten Welt heranzukommen. Das kann niemand für sich täglich kaufen, bezahlen, zu sich nehmen und verwerten.

Vitamin- und Mineralstoffmangel können sich unterschiedlich bemerkbar machen, wie zum Beispiel in Form von Müdigkeit und Erschöpfung, Haarausfall, Hautproblemen, häufige und immer wieder kehrende Infekte, Wadenkrämpfen, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Osteoporose, Verdauungsproblemen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Depressive Verstimmungen und vieles mehr.

Wie können wir nun also dafür sorgen, dass wir diesem Mangel entgehen? Der Frage widme ich mich nun seit einigen Jahren und es wird leider immer klarer, dass das mit Supermarkt-Gemüse leider nur sehr schwer möglich ist. Es zahlt sich aus, möglichst unbehandelte Produkte zu kaufen, da hier die lebensnotwendigen Mikronährstoffe noch am ehesten vorhanden sind.

Um den Mangelerscheinungen langfristig vorzubeugen oder aktiv entgegenzuwirken reicht auch unbehandeltes Obst und Gemüse oft nicht aus. Sollten Sie hierzu Fragen haben oder bereits unter den oben genannten Symptomen zu leiden haben, stehe ich Ihnen für ein individuelles Beratungsgespräch jederzeit zur Verfügung.

Ihre Heilpraktikerin,
Gudrun Fehmel