Mode- oder Volkskrankheit?

Früher hat kein Mensch gewusst, was ein Burnout ist und heute kennen sogar Kinder diese Begrifflichkeit. Ist das nun eine in Mode gekommene Krankheit oder betrifft es mehr oder weniger das ganze Volk?

Volkskrankheit BurnoutVor gut einem Jahr hatte ich bereits einen Artikel über Burnout veröffentlicht. Mittlerweile kommen immer häufiger neue Patienten mit der Diagnose Burnout in meine Praxis und wissen sich nicht mehr zu helfen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, erneut über dieses Thema zu schreiben. Mir ist es wichtig, dass Betroffene wissen, dass es auch einen anderen Weg gibt als die Einnahme von Antidepressiva.

Burnout bedeutet ausgebrannt. Dieses Gefühl kennen viele Menschen. Alles ist zu viel, sie sind ausgepowert und erschöpft, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität nehmen immer mehr ab. An dieser Stelle bringe ich gerne das Beispiel der Öllampe, welche wegen Öl-Mangels nicht mehr brennt. Das tut sie nicht, weil sie zu heiß gebrannt hat, sondern weil ihr Öl-Vorrat erschöpft ist. Füllt man diesen wieder auf, kann man die Öllampe wieder anzünden und benutzen. Sinngemäß funktioniert es bei unserem Körper.

Ein Paradigma, das seit 1975 seine Gültigkeit hat, besagt: Burnout entsteht durch emotionalen Stress, Überforderung am Arbeitsplatz oder in der Familie, Mobbing und vieles mehr. Oft bekommen die Betroffenen ein Antidepressivum verschrieben und  kommen dann nicht mehr davon los.

Burnout ist nicht ausschließlich ein Problem der übermäßigen psychischen Belastung, wie allgemein angenommen und verbreitet wird. Burnout findet immer auch stofflich statt und fängt in der Zelle an und nicht im Kopf!  Nämlich dann, wenn die Energieversorgung der Zellen zusammenbricht. Mit anderen Worten: wenn die Zellen nicht mehr genügend „Futter“ in Form von essentiellen Mikronährstoffen haben. Das Problem besteht darin, dass, wenn diese essentiellen Mikronährstoffe nicht mehr in ausreichender Menge vorhanden sind, der Stoffwechsel auf Sparflamme läuft  –  wir fühlen uns erschöpft und ausgelaugt. Und dann geht es uns irgendwann wie der Öllampe. Erst wenn das Öl wieder aufgefüllt ist, brennt sie wieder wie gewohnt.

Ein gesunder, optimal versorgter Organismus wird also kaum an Burnout erkranken.

In meiner Praxis gebe ich den Betroffenen auf den Einzelnen persönlich abgestimmte Infusionen mit essentiellen Mikronährstoffen und fülle so den Körper- und Energiespeicher des Patienten wieder auf. Meine behandelten Patienten berichten ausnahmslos alle über ihre wiedergewonnene Leistungsfähigkeit und Lebensqualität und sind begeistert über die damit wiedergefundene Lebensfreude.

Gerne stehe ich Ihnen für ein unverbindliches Gespräch oder eine Diagnostik zur Verfügung.

Ihre Heilpraktikerin,
Gudrun Fehmel