Nimm doch noch ein Stückchen

Viele von uns kennen die Herausforderung, wenn man beim Familientreffen  liebevoll genötigt wird, noch ein weiteres Stück Kuchen zu essen. Auf das bisschen mehr kommt es doch jetzt auch nicht mehr an – oder? Fasten kannst du auch ab morgen und einige Sprüche mehr sind wohl jedem geläufig. Das ist die klassische Situation, in der unsere Bauchspeicheldrüse zur Höchstform auflaufen muss. Ein Organ mit zwei (über)lebenswichtigen Hauptaufgaben:

Nicht nur bei Familienfeiern, sondern auch im Alltag lauern viele Zuckerfallen auf uns. Gemeint sind nicht nur süße Speisen und Getränke, auch in sauer oder pikant schmeckenden Lebensmitteln versteckt sich viel Zucker, wie zum Beispiel im gekauften Krautsalat. Hier befinden sich bis zu 16 Stück Würfelzucker pro halbem Kilogramm. Oder beispielsweise verstecken sich im Saucenbinder 19 Zuckerwürfel pro Packung. Heutzutage wird vielen Lebensmitteln Zucker hinzugefügt, da er sehr günstig ist und für Geschmack und Fülle sorgt.

Um den Blutzucker zu regulieren, ist unsere Bauchspeicheldrüse also im Dauereinsatz bis hin zur völligen Erschöpfung. Diabetiker können ein Lied davon singen. Sollten Sie Symptome wie gesteigerten Durst, häufigen Harndrang, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Abnahme des Körpergewichtes und der Muskelmasse verspüren, könnte es ein unbehandelter Diabetes mellitus sein.

Schützen Sie also Ihre Bauspeicheldrüse zum Beispiel mit:

  • Dem Genuss von frischen, selbst gemachten Gemüsesäften wie z.B. ein Saft aus dampfgegartem Rosenkohl, frischen Karotten und frischem Sellerie
  • Gestalten Sie Ihren Speiseplan so, dass zwei Mahlzeiten in der Woche Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl oder Weißkohl enthalten
  • Verzicht auf Fertigprodukte, Weißmehl, Zucker, Frittiertes und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke

Neben all diesen Alltags-Tipps gibt es auch professionelle Wege die Bauchspeicheldrüse zu unterstützen und zu entlasten. Gerne stehe ich Ihnen hier für ein unverbindliches Gespräch oder eine Diagnostik zur Verfügung.

Ihre Heilpraktikerin,
Gudrun Fehmel